Der im September 2022 gegründete AK Materielle Gerontologie in der Sektion III der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie führt die Arbeit des DFG-Nachwuchsnetzwerks „Material Gerontology“ weiter. Wie das Alter bzw. Alternsprozesse unter Beteiligung verschiedener Materialitäten - Körpern, Dingen, Technologien und Räumen – in Praktiken hergestellt und vollzogen werden, haben die bislang im Netzwerk versammelten Altersforscher*innen aus Soziologie, Technikforschung, Informatik, Gender Studies und Kulturanthropologie in den letzten Jahren anhand fächerübergreifender Theorien und Konzepte diskutiert und in unterschiedlichen Forschungszusammenhängen empirisch analysiert. Zu den Ergebnissen sind bereits zahlreiche Beiträge durch die Mitglieder des Netzwerks entstanden, ein die zentralen Gedanken der Materiellen Gerontologie zusammenführendes Special Issue ist derzeit beim Journal of Aging Studies in Vorbereitung.
Die im Netzwerk und nun im Arbeitskreis versammelten Wissenschaftler*innnen wollen die Komplexität von Alter(n) sowie dessen Ko-Produktion durch menschliche und nicht-menschliche Interaktionen, Diskurse und Materialitäten im alltäglichen Leben erfassen. Gerne möchten wir den Kreis für dieses Unterfangen für weitere Kolleg*innen öffnen!
Alle Personen, die sich in Ihrer Forschung und/oder Praxis mit diesen Themen beschäftigen oder damit beschäftigen wollen, sind herzlich eingeladen, Mitglied des Arbeitskreises zu werden!
Wenn Sie daran Interesse haben, schreiben Sie gerne eine formlose Nachricht an Anamaria Depner: Materielle.Gerontologie@dggg-online.de.
Der AK trifft sich regelmäßig online oder in Präsenz, z.B. um neue Themenfelder zu erschließen, Kooperationen anzustoßen oder sich über existierende Forschung zu informieren.
Die nächsten Termine:
Wir freuen uns über Ihr Interesse!